Kopieren: Schritte ins Informationszeitalter – 1890 – 1960

Statuen-Kopirmaschine Meyers K_L Bd. 10 Leipzig 1877 S. 260Kopieren bildet seit jeher eine der Grundlage für künstlerische und technologische Entwicklungen in der Mediengeschichte : „Die Kulturtechniken des Abdrücke-Erstellens, des Moulagierens, des Stem­pelns, des Stanzens, des textilen Färbens, des Wendens und des Hoch- oder Tiefdruckens bildeten eine gemeinsame Menge traditioneller Verfahren aus, die auch im Zentrum der Innovationen des Industriezeitalters standen. “ (Robert M. Brain: Representation on the Line, 2007,  S. 131)

1890: Zeiß‘ Taschencopirpresse
Dem praktischen Bedürfniß, von Geschäfts-, bez. Privatbriefen oder anderen Schriftstücken möglichst schnell und bequem Copien herstellen zu können, sind in den Taschencopirpresse Ill Zt Nr. 2459_1890 S. 181letzten Jahren zahlreiche Erfindungen und Verbesserungen entgegengekommen. Auch insbesondere für den Gebrauch auf Reisen sind verschiedene Apparate construirt worden, welche sich leicht handhaben und transportiren lassen. Vorzüglich zweckmäßig erscheint on dieser Beziehung die Taschencopirpresse von Auguste Zeiß u. C. in Berlin W., Leipziger Straße 107, deren Einrichtung und Anwendung mit Hilfe der nebenstehenden Figur leicht zu verstehen ist. […] Nachdem man die Walzen voneinander entfernt hat, schiebt man das Copirbuch zwischen dieselben, nähert sie dann einander wieder, um den erforderlichen Druck auszuüben, und zieht das Copirbuch zwischen ihnen hindurch, womit die Herstellung der Copie beendet ist. Vielleicht wird dieser einfache Apparat in dem wünschenswerten Maße dazu beitragen, die Gewohnheit des Copirens, durch welche so manche verdrießliche Zwischenfälle sich vermeiden lassen, immer mehr auch in Privatkreisen einzubürgern. Der Apparat wird in einem soliden Leinwandfutteral von 28 Cmtr. Länge, 13 Cmtr. Breite und 2 ½  Cmtr. Dicke geliefert. (Illustrirte Zeitung Nr. 2459/1890, S. 181)

Kopirbuch, das Buch, in welches die abgehenden Geschäftsbriefe nach der Reihenfolge der Erledigung eingetragen werden. (vgl. Handelskorrespondenz). Das Herstellen des Kopirbuch war in früheren Jahren die Thätigkeit, mit welcher regelmäßig die kaufmännischen Lehrlinge ihre Laufbahn begannen. Seit längerer Zeit sind dafür allgemein Kopirpressen (s. Kopiren) im Gebrauch, auf denen mittels eines sehr einfachen Verfahrens ein Abklatsch des abzusenden Briefes im K. hergestellt wird. (Meyers Konversations-Lexikon Bd. 10, Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts 1877,  S. 258)

Die Führung eines Kopierbuches war gesetzlich vorgeschrieben, da die Handeskorrespondenz handelsrechtlich als Beweismittel galt und in Deutschland 10 Jahre aufbewahrt werden musste.

1960: Der Trockenkopierer Xerox 914
Vor 50 Jahren – im März 1960 – brachte „The Haloid Photographic Company“ mit der Xerox 914 den ersten Trockenkopierer für Normalpapier auf den Markt. Die Xerox 914 wurde auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eines der erfolgreichsten Xerox Produkte überhaupt. Die Bezeichnung Xerographieren leitet sich von den griechischen Wörtern xeros für „trocken“ und graphein für „schreiben“ ab. Die Bezeichnung 914 bezieht sich darauf, dass die Maschine Vorlagen bis 9 x14 Zoll kopieren konnte.

Auch im Digitalzeitalter lohnt ein Blick auf die Auswirkungen der analogen Xerox 914. So wurde die Büroorganisation durch die Möglichkeit, Dokumente schnell und billig zu vervielfältigen, entscheidend verändert. Auch Privatpersonen konnten sich jetzt ihre individuellen Textsammlungen zusammenstellen – z. B. für Zwecke des Studiums. (Die heftigen Proteste der Verleger war ein Vorspiel auf die durch das Internet ausgelöste Download-Diskussion.)
Der Erfolg des Xerox-Kopierers fällt – wohl nicht zufällig – zeitlich mit einer anderen Erfolgsgeschichte zusammen: 1962 brachte eine japanische Firma den ersten Textmarker (engl. Highlighter) auf den Markt.

Kopieren – Das Aus für die Kulturtechnik des Exzerpierens?
Natürlich fehlen nicht die Stimmen, die auf negative Folgen der Kopiertechnik hinweisen.  Der Kopierer bedeutete, so schreibt Burkhard Müller aus Anlass des 50. Geburtstags des ersten Trockenkopierers in der Süddeutschen Zeitung, das Aus für die Kulturtechnik des Exzerpierens: „Das war die Fähigkeit gewesen, in einem längeren Text das Entscheidende herauszumerken, wobei man abwechselnd, je nach Dringlichkeit, zusammenfasste oder wörtlich zitierte. Da es sich um eine zeitraubende Tätigkeit handelte, entwickelte sich ein scharfes Urteilsvermögen über Wesentliches und Unwesentliches… wo man früher fünf Seiten manuell verfertigt hatte, schaffte man jetzt in derselben Zeit fünfhundert. Und folglich kopierte man nunmehr auch fünfhundert Seiten, ohne sie allzu genau auf ihre Relevanz anzusehen… Diese Spanne aber wird mitnichten mit geistiger Tätigkeit zugebracht, indem man liest, wägt, von Zeit zu Zeit notiert; sondern auf rein mechanische Weise: umblättern, anlegen…“
Müller musste sich allerdings fragen lassen, was er hier unter „Kulturtechnik“ eigentlich versteht. Das mechanische Kopieren von Texten per Hand kann er wohl nicht meinen. Warum aber das Auffinden der entscheidenden Aussagen und Argumente in einem Text nicht funktionieren soll, wenn man Kopien vor sich liegen hat,  in denen man die interessierenden Stellen noch einmal in einem größeren Kontext rezipieren kann, leuchtet nicht ein. Geschah das mechanische Abschreiben per Hand nicht oft genug unter dem Zeitdruck von ablaufenden Leihfristen und begrenzten Öffnungszeiten der Bibliotheken? Wie oft hätte man nicht noch einmal gerne die Passage vor oder nach der per Hand exzerpierten Stelle genauer gelesen?

Abb. Statuen-Kopirmaschine. In: Meyers Konversations-Lexikon Bd. 10, Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts 1877,  S.260

Quellen
Tenner, Edward The Mother of All Invention. How the Xerox 914 gave rise to the Information age, in: Atlantic Magazine, July/August 2010 – http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2010/07/the-mother-of-all-invention/8123/
Müller, Burkhard: Umblättern, anlegen, Knopf drücken. Was bitte heißt „exzerpieren“, und wie funktioniert ein zentralisiertes Büro? Vor fünfzig Jahren kam das erste Kopiergeräte auf den Markt, in: Süddeutsche Zeitung vom 22. Juni 2010, S. 11

Ein Blick zurück: Über Kopierpresse und Polygraphen

 

 

Ehrenrettung für einen Barockdichter und den Nürnberger Trichter

Wer den Computereinsatz in der Schule kritisiert, bemüht gerne den polemischen Vergleich mit dem Nürberger Trichter. Bei dem Gehirnforscher Manfred Spitzer klingt das so: „Glaubt man den Gurus von E-Learning, Edutainment, Computer-Literacy und Medienkompetenz, dann handelt es sich bei einem Computer um eine Art High-tech-Nürnberger Trichter, mit dem nun endlich – nach Jahrtausenden der Plage – das Lernen bei unseren Kindern wie von selbst gelingt.“ (http://www.gwg-ev.org/cms/cms.php?fileid=410)

Das geflügelte Wort „Nürnberger Trichter“ geht auf den Titel eines Poetiklehrbuchs des Nürnberger Barockdichters Georg Philipp Harsdörffer (1607–1658) zurück, das unter dem Titel „Poetischer Trichter. Die Teutsche Dicht- und Reimkunst, ohne Behuf der lateinischen Sprache, in VI Stunden einzugießen“ 1647 in Nürnberg erschien.

Ein Blick in das Poetiklehrbuch selbst zeigt, dass hier keineswegs einem mechanischem „Eintrichtern“ das Wort geredet wird. Der „Trichter“ ist für Harsdörffer ein Symbol für den sorgsamen Umgang mit Zeit. Wein wachse jedes Jahr neu nach, aber trotzdem fülle man den neuen Wein durch Trichter in Flaschen und Fässer, „daß alle Tropffen davon zu Nutzen kommen: die Zeit lassen wir ohne Nutzen verfliessen und achten für nichts viel gute Stunden übel anzulegen welcher Verlust doch mit aller Welt Reichthum und Arbeit nicht widerum zuwegengebracht werden kann“. Das Erlernen der Dichtkunst ohne systematische Anweisungen käme also nach Harsdörffer dem Einfüllen von Wein ohne Trichter, also der Vergeudung von Zeit gleich.

Mit seinem „Poetischen Trichter“ verbindet Harsdörffer vor allem die – pädagogisch durchaus sympathische – Vorstellungen, dass man auch in Deutsch, also der Volkssprache, dichten kann, und das Dichten bei richtiger Anleitung erlernbar sei: „Wie nun kein Acker so schlecht und unartig zu finden den man nicht durch Fleiß und beharrliche Pflegung und Arbeit solte fruchtbar machen könen: Also ist auch keiner so unreines Hirns der nit durch Nachsinnen auf vorher erlangte Anweisung (welche gleichsam der Wuchersame ist) eine gebundene Rede oder ein Reimgedicht zusammenbringen sollte lernen können: iedoch einer viel glückseliger als der andere.“

Allerdings wird man ohne „poetischen Geist“ die „Dicht- und Reimkunst“ auch nach den sechs Lektionen nur „zur Noht und nicht vollkömmlich“ beherrschen. Also ist die „Dicht- und Reimkunst“ doch nicht nur „einzugiessen“: „Schlüßlich müssen die sechs Stunden nicht eben auf einen Tag nacheinander genommen und das Gedächtniß überhäuffet werden; sondern etwan in drey oder vier Tagen mit reiffem Nachsinnen der unbekannten Kunstwörter; nachdem man es bald oder langsam fasset und erlernet.“

Nun muss man in Harsdörffer mit seiner barocken Vorliebe für Reimschemata und Kombinatorik nicht unbedingt den direkten Vorläufer konstruktivistischer Lerntheorien oder des Methodentrainings entdecken. Mit Wilhelm Busch und dem Lehrer Lämpel hat Harsdörffers poetischer Trichter aber genauso wenig zu tun wie Medienkritik à la Spitzer mit der pädagogischen Diskussion über Medienkompetenz oder dem Einsatz der neuen Medien in der Unterrichtspraxis.

Zitate nach: Georg Philipp Harsdörfer: Poetischer Trichter – Die Teutsche Dicht- und Reimkunst/ ohne Behuf der Lateinischen Sprache/ in VI Stunden einzugiessen, Nürnberg 1648 – 1653, Georg Olms Verlag, Hildesheim u. New York 1971 (Reprografischer Nachdruck)

Abb.: Harsdörffer als poeta laureatus – http://www.deutschefotothek.de/?df_tg_0002803&sortby=aufnahmenr&sort=asc&dmode=galery

Medien als Erfahrungsgüter

Unter einem Erfahrungsgut versteht man in den Wirtschaftswissenschaften ein „Gut, dessen Qualität ein Haushalt erst nach vollzogenem Konsum feststellen kann. Der Konsum von Erfahrungsgütern zieht Lerneffekte nach sich, die das Nachfrageverhalten zukünftiger Perioden beeinflussen.“ (Wirtschaftslexikon)

Medien zählen ganz offensichtlich zu den Erfahrungsgütern. Wenn diese Einschätzung stimmt, dann stellt sich auch bei Lehrern erst dann ein Lerneffekt ein, wenn sie mit Medien konkrete Erfahrungen im Unterricht gemacht haben. Wenn dies so zutrifft, findet man hier die Erklärung mancher Schwierigkeiten bei der Implementierung von Medienarbeit und Medienbildung.

Rückblick auf das Jahr 1978: Die Rolle der Medien beim Sturz des Schahs

Modernisten-Feinde nutzen moderne Massenpropaganda (DER SPIEGEL 50/1978)

Denn die meisten Iraner haben sich ihren Willen über ihn längst gebildet und machen ihn für alle Fehler seines Regimes persönlich verantwortlich: für die Korruption der Beamten und die Folter-Verhöre der Geheimpolizei Savak, für Arbeitslosigkeit und Vernachlässigung der Landwirtschaft, die dazu führte, daß der einstige Selbstversorger Iran heute 20 Prozent seines Bedarfs importieren muß, und schließlich für die Menschen, die das Jahr über im Feuer der Soldaten starben.

Was den Aufstand gegen den Schah aber so einmalig macht, ist die Kraft, die ihn auslöste: Es war islamische Rechtgläubigkeit, die wohl seltsamste revolutionäre Speerspitze der Geschichte, die Schah-Feinde der verschiedensten politischen Lager zum Kampf gegen das Regime integrierte — die Geschäftsleute in den Basaren, die liberale Intelligenz, die Arbeiter auf den Ölfeldern.

In religiösem Eifer predigten die 180 000 Mullahs im Lande gegen den Schah — und dann noch ein alter Mann mit Bart und Turban. der rund 4500 Kilometer von Teheran entfernt im Pariser Vorort Neauphle-le-Château im Exil lebt: Ajatollah Chomeini, 78, rief zum „Jihad“, zum heiligen Krieg, der nach Moslem-Überzeugung jedem, der darin umkommt, die sofortige Aufnahme ins Paradies sichert.

Die Tonbandaufnahmen mit seinen stets neuesten Reden gegen den Schah dröhnen aus den Minarett-Lautsprechern vieler der 80 000 persischen Moscheen und geben dem Aufstand etwas Absurdes:

Mit Mitteln moderner Massenpropaganda haben religiöse Modernisten-Feinde die vor Jahresfrist noch ungebrochene Autokratie eines der großmachtsüchtigsten Herrscher der Erde ins Wanken gebracht und sein von Amerika zur stärksten Militärmacht in Nah- und Mittelost hochgerüstetes Reich zu einem weltpolitischen Risikofaktor ersten Grades werden lassen.

Darwin-Jahr: Stammbaum oder Busch, Netz, Koralle?

Der Stammbaum – eine in Adelskreisen übliche Darstellung der Verwandschaftsbeziehungen – hat sich als scheinbar intuitiv verständliches Bild für den Ablauf der Evolution etabliert. Welche Botschaften diese Form der Visualisierung transportiert, zeigt sich z. B. an der von Ernst Haeckel (1874) gewählten Darstellungsform.

Sein Stammbaum ist deutlich als Eiche zu erkennen, an deren breitem Fuß „befinden sich Amöben und einfachste Urlebewesen. Über Würmer, Fische und Amphibien strebt der Stamm in die Höhe zu den Säugetieren, bis nach ganz oben in den Baumwipfel zum Menschen als Krone der Schöpfung.“ (Rögener 2009)

In dieser Darstellung wird aus der „Evolutionsgeschichte eine Fortschrittsgeschichte von aufsteigender Stufenfolge. Aus naturwissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Grund die Säugetiere und den Mensch als Höhe- und Endpunkt der Evolution zu sehen, sind doch Insektenarten durchaus erfolgreicher.

Für Darwin hatte die Evolution kein Ziel: „Darwin selbst verglich die Abfolge der Arten mal mit einem Baum, mal mit einer Koralle. Andere Forscher favorisierten Netze, Flüsse, kreisförmige Diagramme oder waagerecht verzweigte Strichzeichnungen.“

Neben dem immer noch populären „Stammbaum“ gibt es eine Reihe anderer Darstellungsformen für den Verlauf der Evolution, z. B. kreisförmige Darstellungen, bei denen es keine Rangordnung von unten nach oben, sondern nur ein Auseinanderstreben und Verzweigen der Arten gibt. Auch für den „horizontalen Gentransfer der Bakterien“ passt das Denkmuster vom „Baum der Evolution“ nicht.

Rögener, Wiebke: Der Stammbaum war einmal – sueddeutsche.de 22.06.2009

http://www.sueddeutsche.de/wissen/365/472885/text/9/

Vgl. auch Voss, Julia: Darwins Bilder. Ansichten der Evolutionstheorie 1837 – 187, Frankfurt am Main 2007, S. 160 ff;

„Vor 100 Jahren starb Robert Koch“ – Mikroskop und Medienkompetenz

MikroskopDie Fähigkeit, sich mit Bildern aus Naturwissenschaft, Technik und Medizin analytisch und kritisch auseinandersetzen zu können, erhält zunehmend Bedeutung, da diese Bilder den Eingang in alle Bereich der öffentlichen Kommunikation finden und dort Einfluss auf politische und gesellschaftliche, aber auch individuelle Entscheidungsprozesse haben.

Dass man die Forderung nach der Fähigkeit, Bilder analytisch und kritisch lesen zu können, nicht von außen an Naturwissenschaft, Technik und Medizin heranträgt, sonder sich dabei auf den fachinternen Diskurs beziehen kann – und muss, lässt sich exemplarisch an den Texten Robert Kochs, dem Begründer der Bakteriologie und späteren Nobelpreisträger, aufzeigen.

Mehr hierzu: Robert Koch, die Begründung der Bakteriologie und die Anforderungen an Medienkompetenz – Ein Plädoyer für die Ausweitung der Medienanalyse und Medienkritik auf Naturwissenschaften, Medizin und Technik

Warum uns Bücher den Rücken zukehren

„Ein klassisches Gedicht kommt auf Versfüßen einher, einen amtlichen Brief schreiben wir auf einem Kopfbogen, wissenschaftliche Abhandlungen haben Kapitel ( von caput-Kopf) und stützen sich auf Fußnoten. Sobald wir die Kommunikation mit einem Buch beenden und es wieder ins Regal stellen, kehrt es uns auch seinerseits den Rücken zu. Die toten Metaphern des Buchwesens erinnern an die physiologische Verbindung von Körper und Stimme, verweisen darauf, daß sich die alten und die neuen Medien der Kommunikation nicht als bloße Alternativen zueinander verhalten, sondern dem Gesetz der wechselseitigen Assimilation und Nachahmung unterliegen…“
(Horst Wenzel: Hören und Sehen. Schrift und Bild. Kultur und Gedächtnis im Mittelalter, München1995, S. 9)