Im Ruhestand, aber weiterhin am Thema Medienbildung interessiert. Interessenschwerpunkte:
Medienbildung als Allgemeinbildung – Medialitätsbewusstsein – Rolle der Medien als Werkzeuge der Weltaneignung – Medien in ihrer Bedeutung für kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen
- Die Entstehung der Mediengesellschaft. 100 Mediengeschichten aus dem 19. Jahrhundert. Bielefeld: transcript verlag 2021
- Medialitätsbewusstsein als Ziel der Medienbildung. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, H. 100/2016, S. 24 – 30)
- Medialitätsbewusstsein. In: Horst Hischer: Mathematik – Medien – Bildung. Medialitätsbewusstsein als Bildungsziel: Theorie und Beispiele. Wiesbaden: Springer Spektrum 2016, S. 85 – 125
- Effi Briest und ihr Wunsch nach einem japanischen Bettschirm: Ein Blick auf die Medien- und Kommunikationskultur in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. München: kopaed 2019 (2. völlig überarbeitete und erweiterte Auflage)
Ein Blog zum Buch – Der Roman als Zeitbild - Bildungsziel Medialitätsbewusstsein. Einladung zum Perspektivwechsel in der Medienbildung. München: kopaed 2013
- Wie Medien Wirklichkeit konstruieren. Computer + Unterricht Nr. 70/2008
- Medienkompetenz revisited. Medien als Werkzeuge der Weltaneignung: ein pädagogisches Programm. München: kopaed 2004
Ein Blog zum Buch – Medien als Werkzeuge der Weltaneignung - Kommunikationskultur und Allgemeinbildung – Plädoyer für eine integrative Medienpädagogik. In: Schill/Tulodziecki/Wagner (Hrsg.): Medienpädagogisches Handeln in der Schule. Opladen: Leske + Budrich 1992, S. 135–149
Mitglied der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)
Von 1997 bis 2015 Mitherausgeber von „Computer + Unterricht“
Berufliche Stationen
1992 – 1995 Leiter der Landesmedienstelle Nersachsen (Landesbildstelle)
1996 – 1999 Leiter des Dezernats 4 (Medienpädagogik) beim Niedersächsischen Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik (NLI)
1999 – 2003 Leiter der Projektgruppe für das Aktionsprogramm „n-21: Schulen in Niedersachsen online“ im Niedersächsischen Kultusministerium
seit 2004 im Ruhestand
Früher
Nach dem Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie Arbeit in Schule, Erwachsenenbildung, universitärer Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung.
Medienbiografische Spurensuche (1993/2017) – Vom meergrünen Blinken des magischen Auges
Lieber Herr Wagner,
es ist kein Kommentar, sondern eine Kontaktaufnahme. Per Zufall bin ich im Internet auf Ihre medienhistorischen Arbeiten gestoßen und habe mich an unsere Arbeit bei der GMK erinnert. Lang ist es her.
Lieber Herr Bachmair, durch Ihre „Kontaktaufnahme“ wurden bei mir Erinnerungen an ausgesprochene angenehme Gespräche mit Ihnen am Rande der Kommunikationsforen der GMK wach gerufen. Mit dem Thema „Entwicklung der Medien- und Kommunikationskultur im 19. Jahrhundert“ habe ich mich vom Stress befreit, atemlos mit den aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten. ( D. h. diese Antwort ist – noch nicht – von einem KI-Bot vorformuliert worden.)
Ich hoffe, es geht Ihnen gut. Liege ich richtig, wenn ich meine Grüße an Sie gedanklich nach Wald im Ostallgäu in ein liebevoll renoviertes Bauernhaus adressiere?
Lieber Herr Wagner,
diese Info schreibe ich von Wald im Ostallgäu. Der alte Bauernhof war ein erfolgreiches Familienprojekt, erfolgreich für die Familie mit Enkelkindern. Er war mit meiner Pensionierung auch der Ort, wo ich ein spannendes Hobby entwickeln konnte: ich bin Imker geworden. Aber altersbedingt muss ich jetzt die Bienenarbeit leider sehr reduzieren. An einem Wissenschaftsthema arbeite ich immer noch: Kulturökologie, das auch mit jungen (jung angesichts eines fast 80Jährigen) Kolleginnen und Kollegen der GMK. Dann bin ich immer noch – wenn auch stark reduziert – in London am Institute of Education engagiert. Mit Kollegen (ohne -Innen) habe ich seit Anfang der 2000-Jahre am Thema Smartphon/ Handy gearbeitet, was mir sehr wichtig war. Aber jetzt reduziere ich die aktive Wissenschaft, ich werde müde und die Jungen sind auch erstklassige WissenschaftlerInnen, bei denen es sich lohnt zuzuhören.
Herzliche Grüße
Ben Bachmair